Mela2012's Blog

Archive for the ‘Tops und Flops und so lala’ Category

In der Schokostück Box im April waren Knusperpralinen aus Berlin von der Firma Höflich enthalten. Ich habe darüber berichtet. Die Geschmacksrichtung ‚Zartbitter und Orange‘ traf leider nicht meinen Geschmack. Ich werde wohl nie ein Fan von dunkler Schokolade. Und Schokolade und Obst mag ich auch nicht.

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Ich mag aber sehr gerne cremige Vollmilch oder weiße Schokolade. Daher freute ich mich sehr, als ich von der Firma Höflich zwei Packungen Knusperpralinen in den Sorten ‚Vollmilch‘ und ‚Weiße & Kokos‘ zum Testen bekam. Dafür bedanke ich mich.

Höflich ist eine junge Berliner Marke mit einem kleinen, feinen Sortiment – nämlich Knusperpralinen in vier Sorten: Zartbitter, Zartbitter & Orange, Vollmilch und Weiße & Kokos, jeweils in Kartonage oder in edlen Dosen mit Berliner Motiv. Verkauft wird exclusiv in Berlin/Brandenburg oder im Online-Shop. Man kann mit Paypal bezahlen.

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Die Knusperpralinen Vollmilch bestehen zu 70 % aus Vollmilchschokolade und 30 % Cornflakes. Sie sind sehr lecker – nicht zu hart und nicht zu süß. Mir schmecken sie sehr gut, meine übrigen Tester – Freunde und Familie – mochten sie auch, fanden die Knusperpralinen aber nicht sehr einzigartig.

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Bei den weißen Knusperpralinen mit Kokos gab es aber großes Lob. Auch hier keine „schwere“ Schokolade, sondern leichte, crispige Flocken. Der Kokosgeschmack kommt erst langsam. Es war lustig anzusehen, wie zunächst ernsthaft, konzentriert gekaut wurde und dann, langsam ein Lächeln sich ausbreitete.

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Gibt es eigentlich jemand, der Kokos nicht mag??? Diese Knusperpralinen haben jeden überzeugt. Die Faltschachteln mit 150 g Inhalt kosten 3,95 € und der Preis ist durchaus angemessen.

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MEIN FAZIT zu den Knusperpralinen aus Berlin von Höflich: sehr lecker. Ich denke, dass auch Liebhaber von Zartbitter-Schokolade auf ihre Kosten kommen. Ich bin zwar schon ein paar Mal in Berlin gewesen aber kulinarisch assoziere ich Berlin eher mit Currywurst …. und jetzt auch mit Knusperpralinen von Höflich

Heute kam übrigens die Brandnooz Box Italia, darüber werde ich morgen schreiben. Also dranbleiben. Eure Mela.

Mein Mann und ich, wir sind leidenschaftliche Hobbyköche und haben uns vor zwei Jahren statt Urlaub eine neue Küche geleistet, mit tollen neuen Geräten, Töpfen und Werkzeugen. Damals kauften wir auch eine Allround-Küchenmaschine – ihr wißt schon: so ein Teil, das Kuchenteig alleine rührt, mit einem Aufsatz zum reiben, raspeln und einem weiteren Aufsatz für Shakes. Mein Traum war natürlich die Kitchen Aid – aber 600 € für eine Küchenmaschine? Wir kauften also ein Gerät, das nicht einmal 100 € kostete. Es wurde benutzt und recht schnell merkten wir, dass man schon noch einen schnellen, herkömlichen Handmixer braucht. Das Gerät verschwand im Schrank und wurde nur gelegentlich herausgeholt. Trotzdem: die Kitchen Aid war nicht vergessen – oder ein anderes, hochwertiges Gerät.

Dieser Traum erwachte natürlich, als bei Freundin Trendlounge 10 Tester/innen für die Cooking Chef von Kenwood gesucht wurden. „Ach – da wäre so toll“, ich bewarb mich, mit dem Wissen, dass man mich niemals auswählen würde. Bei so einer Aktion bewerben sich sicher Tausende, die alle bessere Chancen haben. Ich bin keine Pessimistin – aber Realistin. Also bewarb ich mich und dachte nicht mehr an die Aktion. Wie so oft, würde irgendwann die übliche Absage kommen.

Und dann – am letzten Donnerstag kam die Mail, aber es stand was ganz anderes darin:

Herzlichen Glückwunsch stand da und dass ich ausgewählt wurde. Ich konnt es kaum begreifen und las noch einmal: Sie wurden ausgewählt stand da und dass ich in den nächsten Tagen ein bis zwei Pakete erhalten würde.
Ich logte mich bei Trendlounge ein und da stand es in meinem Cockpit ebenfalls. ICH BIN DABEI!!!!!

Das konnte nur ein Irrtum sein aber trotzdem keimte die Hoffnung auf. In den nächsten Tagen surfte ich viel, ich lass Tests, sah Filme dazu auf Youtube und baute die Küche um, denn so ein Gerät darf nicht im Schrank verschwinden, das muss benutzt werden. Tagtäglich las ich natürlich auch bei Trendlounge mit und als am Dienstag die ersten Geräte bei den ersten Testerinnen eintrafen, hielt mich nichts mehr im Büro. Doch zu Hause angekommen – die Enttäuschung. Kein Paket, keine Post. Sollte es doch ein Irrtum sein?

Doch am Mittwoch waren dann tatsächlich zwei Riesen Pakete angekommen:

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Ich setzte mich erstmal und starrte die Pakete nur an. Da stand sie nun, gut verpackt und auf zwei Pakete verteilt: DIE KENWOOD COOKING CHEF mit viel Zubehör, insgesamt 30 kg Gewicht. Ich öffnete zunächst den kleineren Karton und entdeckte darin den Multizerkleinerer und den Mixeraufsatz. Im großen Karton war sie dann endlich: Die Kenwood Cooking Chef.

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Sie war etwas kleiner als der riesige Karton versprach, aber der enthielt noch weitere Zubehörteile. Normal bin ich eher eine „schwache“ Frau und lasse meinen Mann die schweren Dinge transportieren, aber in diesem Fall zeigte ich ungeahnte Kräfte. Beinahe ehrfurchtsvoll stämmte ich die Cooking Chef und trug sie in die Küche.

Und hier steht sie nun und wurde auch schon getestet. Aber darüber schreibe ich später. Im Moment arbeitet sie gerade an einem Hefeteig für einen Streuselkuchen nach Oma’s Rezept.

Ich werde die Kenwood Cooking Chef in den nächsten Wochen testen und mit Freuden darüber berichten.

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Für Hobbyköche und Bäcker werde ich auch einige Rezepte vorstellen, die ich ausprobiert oder selber entwickelt habe. Also dranbleiben. Eure Mela.

Vor einiger Zeit haben wir uns eine neue Einbauküche gegönnt. Unser alter Elektroherd wurde gegen ein modernes Induktionskochfeld getauscht. Das bedeutete ein völlig neues Kochgefühl. Unsere Kochtōpfe konnten wir überwiegend weiter verwenden aber die Bratpannen landeten leider im Müll. Die meisten Bratpfannen, die in Prospekten angeboten werden, sind leider nicht induktionsgeeignet. Und Pfannen, die geeignet sind, kosten oft viel Geld.

Seit dem ich bei den Postenprofis die Bambs-Geschirrtücher testen
durfte und die mich so überzeugt haben, dass ich sie schon nachgekauft habe, bin ich ein Fan von diesem Shop. Die Produkte, die ich bisher dort kaufte, haben mich ausnahmslos überzeugt. Deswegen habe ich mich für den ‚Bratpfannen-Test‘ beworben. Ich bekam eine 26-cm keramikbeschichtete Bratpfanne zugeschickt.

Die Keramiktöpfe und Pfannen von Postenprofis sind für alle Herdarten – auch für Induktion – geeignet.

Die Eigenschaften.:

+ PFOA und PTFE frei
+ natürlicher Antihaft-Effekt
+ hohe Kratzfestigkeit
+ verschwendet erheblich weniger Energie bei der Produktion
+ enorm hitzebeständig (bis zu 400°C)
+ kein gesundheitliches Risiko bei Überhitzung der Pfanne

Ich habe mal gegoogelt, was eigentlich so schlimm an PFOA und PTFE ist. Die Kurzform: – es handelt sich hierbei um Bestandteile von Pfannenbeschichtungen (Teflon), die als gesundheitsschädlich gelten und auch von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA kritisch bewertet werden. PFOA bleibt mehrere Jahre im menschlichen Körper und kann offenbar das Wachstum von Tumoren anregen. Bei jeder Herstellung konventioneller Pfannenbeschichtungen gelangt PFOA ins Abwasser. Dort ist es nicht abbaubar! Erste Studien fordern bereits, PFOA aus allen Herstellungsprozessen zu verbannen!

Kommen wir nun zu den Keramiktöpfen und Pfannen von Postenprofis : preislich liegen sie zwischen 16,95 € für eine 20-cm Pfanne und 34,95 € für die Grillpfanne. Ein 4-er Pfannenset kostet 69,95 €. Ich würde das schon als sehr günstig bezeichnen.
Mein erster Eindruck: die rote Pfanne ist innen weiß beschichtet. Sie liegt gut in der Hand – nicht zu leicht aber auch nicht zu schwer, die Pfanne wiegt 981 Gramm. Der Softtouchgriff fühlt sich angenehm an und er ist fest mit der Pfanne verbunden. Ich habe bei teureren Pfannen schon die Erfahrung gemacht, dass es klappert, wenn man das Bratgut schwenkt.

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Der silberfarbene Boden liegt glatt auf dem Kochfeld auf.

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Im Praxistest hat sich gezeigt, dass wirklich nur sehr wenig Fett benötigt wird. Nichts klebt an. Nach meinem Empfinden dauert es etwas länger, bis z. B. die Zwiebeln glasig werden aber das ist kein Nachteil. Trotz der Anti-Haftbeschichtung bekommen Steaks eine schöne Kruste.

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Nach Gebrauch genügt es, die Pfanne mit klarem Wasser abzuspülen. Ich gestehe, ich habe die Kratzfestigkeit nicht getestet, ich weigere mich, mit einer Gabel oder einem Messer in der Pfanne zu kratzen. Ich könnte mit vorstellen, dass der Softtouchgriff irgendwann nicht mehr richtig sauber wird, der Boden bleibt jedenfalls weiß auch wenn man färbende Currypulver benutzt. Ich bin gespannt, wie lange die Pfanne tatsächlich hält.

Mein Fazit: wenn ich nicht erst neue Pfannen hätte kaufen müssen, hätte ich mir die Töpfe und Pfannen gekauft. Ich kann die Pfannen nur empfehlen. Meine Erfahrungen mit Postenprofis sind insgesammt nur positiv. Die Qualität stimmt, die Preise sind günstig, der Versand klappt zügig. Es gibt keinen Mindestbestellwert, eine 60-Tage-Geld-zurück Garantie. Man kann mit Paypal bezahlen aber auch auf Rechnung kaufen.

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Von ARTDECO habe ich zum Testen den lip laquer von Dita von Teese gewonnen und ich werde natürlich darüber berichten. Also dranbleiben. Eure Mela

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Ich durfte die Soft Feet Creme von Gehwohl Fusskraft testen. Die übersandten Proben habe ich natürlich im Freundes- und Kollegenkreis verteilt.

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Die Tube kam in meine Urlaubstasche. Die Gehwohl Soft Feet Creme enthält vitaminreiches Avocadoöl, wertvolle Lipide, Urea und Hyaluron sowie Milchpeptide und Honigextrakt. Die Creme hat einen angenehm milden Duft. Die Konsistenz ist eher wie ein Balm, leicht aber nicht zu flüssig – sehr angenehm zu dosieren und aufzutragen.

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Ich entschied mich, die Fußcreme im Urlaub zu testen…und schreibe nun auf der Hotelterasse auf meinem I-Pad diesen Bericht.
Wir sind gerade einige Tage in Prag. Schon die lange Fahrt – fast 800 km – selbst im sitzen wurden die Füsse strapaziert. Trotz Flipflops schwollen sie an und die ersten Schritte in den Pausen und am Ziel waren schwer. Es ist schwülwarm – täglich fast 30 Grad. Prag kann man am Besten zu Fuss erkunden. Hitze, Kopfsteinpflaster, stundenlange Spaziergänge – das ist trotz bequemer Schuhe eine Strapaze für die Füsse. Die Gehwohl Soft Feet Fußcreme hatte ich immer in der Handtasche dabei und gelegentlich gönnten wir uns eine Pause. Da war es schon eine Wohltat, wenn die Schuhe ausgezogen und die Creme einige Minuten einziehen durfte. Der Vorteil ist, dass sie schnell einzieht und man sofort wieder „einsatzbereit“ ist. Ich hatte erst die Befürchtung, dass die Füsse feucht werden, die Schuhe scheuern und es deswegen Blasen gibt. Aber das war nicht der Fall.

Abends im Hotel habe ich dann kaltes Wasser – und das Wasser in Prag ist sehr kalt – in die Hotelbadewanne eingelassen, mein Mann und ich setzten uns auf den Wannenrand, wir badeten unsere Füsse und cremten sie dann gegenseitig ein. WELCHE WOHLTAT!!

Am nächsten Tag waren wir dann fit, für die nächste Tour.

Wer Prag und die unglaublichen Menschenmassen mal erlebt hat, der kann nachvollziehen, dass es sicher viele neidische Touristen gab, als in der Burg über den Dächern von Prag mein Mann mir zärtlich die schmerzenden Füsse eincremte – DAS IST LIEBE!!!

Ich habe dabei diese Bilder gemacht:

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Der Urlaub ist noch nicht zu Ende – wir haben noch einiges vor. Ich weiß aber, dass die Gehwohl Soft Feet Fußcreme zukünftig mein ständiger Begleiter auf Reisen sein wird. Die Creme hat nicht verhindert, dass nach einem langen Marsch die Füsse schmerzten – aber sie hat deutlich Linderung verschafft, es gab keine Blasen oder Schrunden und die Füsse waren schnell wieder erholt – mag aber auch an den liebevollen Massagen gelegen haben 😉

MEIN FAZIT: Die Gehwohl Soft Feet Fußcreme ist auf jeden Fall empfehlenswert. Die 125 ml Tube kostet 10,65 €. Ich habe sie auch mal als Handcreme zweckentfremdet und kann sie auch hierfür empfehlen.

Für die Handtasche hätte ich gerne eine kleinere Tube.

Nach dem Urlaub habe ich noch zwei BB Creams vorzustellen und dekorative Kosmetik von Lush. Also dranbleiben. Eure Mela



Douglas Parfümerie

Schon seit längerem gibt es Magnet-Nagellacke. Als ich davon hörte, habe ich mir gleich ein Set bei Ebay bestellt. Ich erhielt fünf Lacke und einen Magneten, musste es natürlich sofort ausprobieren….und war schwer enttäuscht 😦

Indem man den Magneten dicht über den frisch lackierten, noch nassen Nagellack hält, soll ein Muster im Lack erscheinen. Bei mir war das Muster nur ganz schwach – fast gar nicht – zu erkennen. Vielleicht waren die Lacke oder der Magnet einfach schlecht. Ich kaufte mir also im Drogeriemarkt einen Magnetlack und einen Magneten – aber auch hier war das Ergebnis unbefriedigend. Damit war das Thema ‚Magnetlack‘ für mich erstmal erledigt.

Jetzt hat Artdeco die Serie Magnetic Fever herausgebracht und ich wurde schwach: Artdeco hat mich bisher noch nie enttäuscht, hier bekomme ich dekorative Kosmetik in sehr guter Qualität zu wirklich günstigen Preisen (pflegende Kosmetik habe ich hier noch nicht ausprobiert). Einige Tage überlegte ich und schlich ein paar mal bei Douglas um den Verkaufsständer herum aber schließlich griff ich zu. Die Auswahl fiel mir schwer, die Farben sehen in den Fläschchen zwar gut aus – aber auch ziemlich „dezent“. Mir fehlen hier -wie bei allen Magnetlacken – schöne, leuchtende Rot- und Pinktöne.

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Ich entschied mich für die Farbe Nr. 10 – Magnetic Polar Light. Der Lack kostet 9,95 € und der Magnet ist inklusive. Die Farbe ist schwer zu beschreiben, ich würde sie als Messing mit grünen Reflexen beschreiben, der grüne Schimmer ist auf den Nägeln jedoch nicht zu sehen. Das ist leider bei allen Effektlacken so, dass sie in der Flasche besser aussehen.

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Der Lack lässt sich sehr gut und gleichmäßig auftragen, er deckt sofort. Der beiliegende Magnet hat an einem Ende eine Kante, die am Nagelbett aufgelegt wird. Die Schwierigkeit ist, den Magneten dicht genug zu halten, ohne den Nagel zu berühren. Da meine Nägel nicht ganz gerade, sondern leicht gebogen sind, ist der Effekt an der Nagelspitze schwer zu erzielen.

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Aber es entsteht ein deutliches Streifenmuster. Beim Lackieren der rechten Hand zittert die linke Hand mit dem Magneten schon öfter und leider sind hier mehrere Versuche nötig, da der Magnet die Lackschicht berührt oder zu hoch gehalten wird und somit kein Effekt entsteht.
Ich behaupte mal, dass viele Frauen sich ihre Nägel nur gelegentlich lackieren und weniger Übung oder weniger Geduld haben, als ich. In meinem Ebay-Paket war ein Magnet mit verstellbarem Abstandhalter, damit ist die ganze Aktion wesentlich einfacher. Wünschen würde ich mir einen Magneten, der so geformt ist, dass auch die Seiten und die Nagelspitze ausreichend Strahlen abbekommen. Vielleicht liest ja jemand von Artdeco diesen Vorschlag, gibt ihn an die zuständige Stelle weiter und man denkt mal darüber nach 😉

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MEIN FAZIT zum Magnetic Nail Laquer von Artdeco: Auch wenn die Farbe für mich etwas langweilig ist, ist sie durchaus tragbar. Das Streifenmuster ist deutlich erkennbar. Der Lack trocknet schnell und hält sehr gut (nach drei Tagen noch keine Abplatzer). Ich werde mir auf jeden Fall noch die Farben Magnetic Purple (lila) und Magnetic Night (blau) kaufen, vielleicht auch Magnetic Hibiscus (Rot).
Preislich liegt der Lack im Mittelfeld, durchaus akzeptabel.

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Heute habe ich die Douglas-Box August zusammengestellt, sie wird in den nächsten Tagen kommen…und ich habe einige Schnäppchen im Ausverkauf von Ihr Platz gemacht, die ich in den nächsten Tagen vorstellen werde. Also dranbleiben. Eure Mela.



douglas.de

Ich habe ja schon oft gesagt, dass ich ein großer Fan von BB Creams bin und habe bereits einige hier vorgestellt.

Nun ist es an der Zeit, Das Original, die erste BB Cream zu testen und vorzustellen. Entwickelt wurde die erste BB Cream in Deutschland von Dr. Christine Schrammek. Dazu erhielt ich nachfolgende Mail, die ich hier wörtlich einfüge:

Gerne gebe ich Ihnen noch einige Hintergrundinformationen zur Geschichte des Produkts.

Blemish Balm ist der Klassiker, der seit nunmehr 45 Jahren in jede Handtasche gehört. Es ist ein Allround-Genie und hilft bei Pickeln genauso wie bei kleinen Verbrennungen oder Mückenstichen. Die Erfolgsgeschichte von Blemish Balm ist sensationell und einfach zugleich, wie auch bei vielen anderen Klassikern.

• Christine Schrammek entwickelte vor mehr als 50 Jahren eine Methode zur Schälung der Haut auf Kräuterbasis – das heutige GREEN PEEL®
• Bei dieser Behandlung wurde eine Creme aufgebracht, die sie selbst herstellte. Ende der 60er Jahren entwickelte Christine Schrammek die Creme, die sich heute BLEMISH BALM nennt.
• Die Tochter von Christine Schrammek, Dr. med. Christine Schrammek-Drusio, die Dermatologin, Allergologin und Anti-Aging Expertin ist, hat die Creme weiterentwickelt.
• Es ist davon auszugehen, dass Blemish Balm schon sehr früh einen Weg nach Korea gefunden hat, da viele koreanische Krankenschwestern in Deutschland tätig waren, die so begeistert waren, dass sie das Produkt mitgenommen haben.
• 1985 folgte Dr. med. Christine Schrammek einer Einladung einer Vertretung in Korea und stellt dort das Produkt BLEMISH BALM vor. Das Produkt war dort bereits sehr bekannt. Zwar war Blemish Balm ursprünglich nicht für den asiatischen Markt entwickelt worden, war aber die Lösung eines sehr häufig auftretenden Hautproblems vieler Asiaten: unreine Haut
• Gleichzeitig erfolgte auch ein Besuch in Japan, wo BLEMISH BALM nun auch seit ca. 20 Jahren verkauft wird.
• Seit den 90er Jahren wird BLEMISH BALM auf dem asiatischen Markt auch als BB Cream bezeichnet und seit dem Jahr 2000 auch von Süd Koreanischen Celebrities genutzt.
• Christine Schrammek erhielt 2003 in Deutschland den Beauty Award „A life of beauty“. Damit werden Persönlichkeiten geehrt, die ihr Leben in den Dienst der Kosmetik gestellt haben, damit Maßstäbe gesetzt haben und als Impulsgeber der Branche gelten.
• BLEMISH BALM wird vielfach im asiatischen nachgeahmt. Unser BLEMISH BALM hat allerdings das Siegel „The Original“ auf das wir sehr viel Wert legen.
• Die BLEMISH BALM Familie wächst weiter und daher waren wir besonders stolz im März 2011 zwei neue Mitglieder der BLEMISH BALM Familie vorzustellen – die BLEMISH BALM PERFECT BEAUTY FLUIDS.

Der Fokus unseres Blemish Balms steht absolut auf der Wirksamkeit. Ein Lichtschutzfaktor war deshalb schon bei der damaligen Entwicklung nicht vorgesehen. Unter dem Blemish Balm kann aber problemlos eine Pflegecreme mit Lichtschutz aufgetragen werden, dazu eignet sich z.B. unsere Optimum Protection Cream mit SPF 20.

Ich hoffe dies Informationen helfen Ihnen weiter? Sollten Sie noch weitere Fragen haben, so melden Sie sich gerne wieder.

Mit besten Grüßen

Dr. med. Christine Schrammek Kosmetik GmbH & Co. KG
Kibbelstraße 6
45127 Essen
Tel 01805-77877440*
Fax 01805-77877441*
(* Festnetzpreis 14ct/min; Mobilfunkpreise maximal 42ct/min)
E-Mail: shop@schrammek.de
Web http://www.schrammek.de

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Ich habe das Blemish Balm von Dr. Schrammek online bestellt. Die 30 ml Tube gibt es ab
26,00 €. Es gibt drei Farbtöne: Classic, Honey und light. Ich habe „Classic“ bestellt – aber nicht, weil ich den Farbton mochte, sondern weil ich dachte, „Classic“ sei das ursprüngliche, originale Blemish Balm. Aber ich habe Glück, der Farbton passt zu mir, er ist sehr hell.

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Den Geruch kann ich schwer beschreiben- leicht chemisch- leicht fruchtig. Mir gefällt er nicht, er verfliegt aber sehr schnell und stört daher nicht. Die Creme ist ziemlich fest, sie lässt sich jedoch gut verteilen und verblenden. Ein erbsengroßer Klecks könnte für das ganze Gesicht schon zu viel sein. Lieber mit ganz wenig anfangen und notfalls nachlegen. Je nach Bedarf kann man sie punktuell benutzen, um einzelne Bereiche z. B. Rötungen abzudecken, man kann sie flächig als Unterlage für eine Foundation oder als getönte Tagescreme benutzen. Es ist kein Camouflage-Make-Up aber die Deckkraft kann mit einer Foundation mithalten – deutlch besser, als eine getönte Tagescreme. Als alleinige Pflege reicht mir das Blemish Balm nicht. Außerdem – auch wenn SPF in der damaligen Entwicklung nicht vorgesehen war – heute sollte das Standard sein, gerade wenn die Creme ja geschädigte Haut auch schützen soll. Da hilft auch der Hinweis auf die Zusatzverwendung von Sonnenschutzcreme wenig. Ich möchte ja eine Creme für alles. Wenn ich zusätzlich noch weitere Produkte benötige, ist mir der Sinn nicht ganz klar.

Denn eine BB Cream sollte ja mehr bringen, als eine einfache, getönte Tagescreme. Vielleicht ist aber mein Anspruch durch die zahlreichen anderen, neuen BB Creams zu hoch. Man sollte ja nicht vergessen, dass das Original ja nicht als das „Allround-Beauty Produkt“ entwickelt wurde, als das in der Werbung die neuen BB Creams angepriesen werden. Auch ist der Begriff „BB Cream“ nicht mehr die Abkürzung für „Blemish Balm“ (Blemish=Makel) sondern wird pauschal als „Beauty Balm“ bezeichnet.

Aber hier nun MEIN FAZIT zum OriginalBlemish Balm von Dr. Schrammek: Wenn ich vorher noch nie etwas von BB Creams gehört und das Original Blemish Balm von Dr. Schrammek lediglich aufgrund der oben beschriebenen Wirkung gekauft hätte, wäre ich mehr als Zufrieden. Ich hatte in den letzten Wochen zwar wenig Probleme mit Pickeln und Verbrennungen, dafür haben bösartige Stechfliegen und Mücken beschlossen, mich zu mobben. Und das Blemish Balm hat den Juckreiz gemildert. Und außerdem werden die Rötungen der Insektenstiche gut abgedeckt. Unter diesen Gesichtspunkten erzielt das Original Dr. Schrammek Blemish Balm volle Punktzahl. Wenn man aber kein Blemish Balm sondern ein Beauty Balm will, reicht mir Dr. Schrammek nicht. Ich erwarte hier ein Produkt, das spürbar pflegt, das Hautbild verfeinert, tönt bzw. abdeckt und die Haut vor Umwelteinflüssen und Sonnenstrahlen schützt. Das mag nach einen Wundermittel klingen, aber es gibt BB Creams, die genau das und sogar mehr versprechen.
Wie schon erwähnt werte ich aufgrund des fehlenden Sonnenschutzes die Creme etwas ab.

Wer meinen Blog verfolgt hat, weiß, dass ich schon viele BB Creams getestet habe. Ich habe meine perfekte Creme noch nicht gefunden, aber ich werde weitersuchen und das ist nicht schwer, denn es kommen täglich neue BB-Creams auf den Markt. Ich werde natürlich weiter hier berichten. Also dranbleiben. Eure Mela.

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Ich habe einige Beautyboxen abonniert und jeden Monat fiebere ich erwartungsvoll dem Paketzusteller entgegen. Bei der Glossybox ist meine Vorfreude in den letzten Monaten einer leichten Angst gewichen. Zur Erinnerung: zugesagt sind monatlich 5 LUXUSPROBEN von High-End-Labels und Trendarken. In den vergangenen Monaten deckte sich meine Vorstellung von „Luxusprobe“ sich nicht mit der vom Glossybox-Team. Probentütchen, wie sie in Zeitungen kleben und Duftproben, die es in jeder Parfümerie gratis in die Tüte gibt – das ist in meinen Augen nichts, für das ich monatlich 15,00 € zahlen will. Auch kann man darüber diskutieren, ob Drogieriemarken als High-End-Label oder Trendmarke zählen.

Wie vermutlich viele andere Glossybox-Kundinnen schwanke ich zwischen Frust und der Hoffnung, dass die nächste Box endlich besser wird.

Heute nun kam die Juli Box. Zuerst las ich den beigefügten Brief, in dem stand, dass eine Luxusprobe der neuen Collagen Day Creme von Elisabeth Grant Skin Care nicht rechtzeitig geliefert wurde und statt dessen nur eine kleine Probe beigefügt ist sowie eine 3,00 € Gutschrift für die nächste Glossybox (heißt das, dass die nächste Box für mich nur 12,00 € kostet?). So etwas kann passieren. Geärgert hätte es mich, wenn die kleine Cremeprobe kommentarlos in der Box gelegen hätte. So waren in meiner Glossybox diesmal nur vier Proben.

Mein erster Gedanke war, dass sich bei so einer Box vermutlich alle die Abonnentinnen ärgern werden, die möglichst viel dekorative Kosmetik wollen. Da ich aber gute Pflegeprodukte zu schätzen weiß, bin ich nicht enttäuscht, dass nur ein Dekoprodukt – noch dazu eine Anti-Aging-Foundation enthalten ist (ein Schmunzeln kann ich mir hier nicht verkneifen).

Es handelt sich hierbei um das Ageless Elixier 2in1 Foundation und Serum von Max Factor. Die Schmucklose Tube enthält 15 ml und macht eher den Eindruck einer gewerblichen Probe, zumal das Wort ‚Tester‘ darauf steht. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Foundation und Serum in einem Produkt. Ich habe den Farbton ‚Natural 50‘ bekommen, eine helle Farbe, die gut zu mir passt. Ich finde den Geruch ziemlich intensiv und auf Dauer unangenehm. Ob Trockenheitsfältchen tatsächlich kaschiert werden, bleibt abzuwarten. Ich finde die Foundation und die Probe jedenfalls gut. 30 ml kosten 14,99 €, die Probe entspricht somit einem Wert von 7,50 €. Der Tester war übrigens bis 6/2012 haltbar gekennzeichnet. Ich sehe das eigentlich nicht so eng und gehe auch nicht davon aus, dass er sofort verdorben ist. Man sollte aber nicht vergessen, dass ich das Teil nicht geschenkt bekomme, sondern für die Box 15,00 € bezahlt habe. Und deswegen ist so etwas natürlich überhaupt nicht okay. Deswegen gibt es von mir den „Daumen runter“ – nicht für das Produkt sondern für die Arroganz mit der „Abfall“ als vollwertige „Luxusprobe“ in die Box gepackt wurde. NACHTRAG: Es kam eine Mail vom Glossybox-Team: Max Factor entschuldigt sich. Das Glossybox-Team bittet, den Tester aus Sicherheitsgründen nicht zu benutzen. Alle, die den Tester in der Box hatten, erhalten ein Originalprodukt des Ageless Elixieres im Wert von 14,95 €. Somit müssten in meiner nächsten Glossybox sechs Produkte enthalten sein und mir würden -wenn ich das mit der Gutschrift richtig verstanden habe- ja nur 12,00 € abgebucht werden. Ob das wohl klappt??

Den gesamten Text der Mail werde ich an das Ende dieses Berichtes setzen. Falls es jemanden interessiert.

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Von Allesandro ist das Pedix Feet Heel Rescue Balm in einer Tube mit 30 ml Inhalt in der Glossybox, eine Creme mit Sheabutter, Allantoin und Teebaumöl zur Vobeugung bei Hornhautbildung und um rissige Füsse geschmeidig zu machen. Da ja nun endlich der Sommer auch bei uns im Norden angekommen ist und die Flipflops endlich getragen werden können, sollte man unbedingt den Füssen etwas Gutes tun und da ist die Creme sicher nicht verkehrt. Sie duftet allerdings sehr nach Teebaumöl. Eine 100 ml Tube kostet 14,95 €, die Probe entspricht somit einem Wert von 4,86 €. Auch dieses Balm gefällt mir gut als Glossybox-Inhalt.

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Das dritte Produkt ist von C:Ehko das Intensive Care Shampoo in einer 75 ml Flasche. Die 300 ml Originalgröße würde 11,40 € kosten, somit entspricht die Probe 2,85 €. Als Inhalt der Glossybox ist das sicher nichts, für das ich mich ärgern muss, aber Haarpflegeprodukte gehören nicht zu meinen persönlichen Boxen-Favoriten. Ich werde es natürlich benutzen, diesmal gefällt mir sogar der Duft.

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Ich habe es gegoogelt, es ist tatsächlich ein Fullsize-Produkt: Von AVĖNE Rėflexe Solaire, eine Sonnenschutzcreme mit SPF 50+. 30 ml kosten 9,90 €. Mir wurde vor einigen Jahren ein winziger Hautkrebs-Tumor operativ entfernt. Seit dem achte ich natürlich sehr auf Sonnenschutz und kann nur den Kopf schütteln, wenn ich Sonnenanbeterinnen am Strand braten sehe. Wenn schon keine Angst vor Hautkrebs, dann sollte aber doch jeder Frau (und jedem Mann) klar sein, dass die Haut massiv und dauerhaft geschädigt wird. Deswegen freue ich mich über jedes Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor. Wie lange die 30 ml ausreichen, wird sich zeigen.

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Wie schon oben geschrieben, ist noch eine kleine Probe (2ml) der Collagen DayCreme von Elisabeth Grant in der Glossybox, auch ein Anti-Aging Produkt. Diese Creme soll ja laut dem Glossybox Anschreiben noch nicht im deutschen Handel erhältlich sein. Ich habe auch hier Freund Google gefragt. Bei QVC gibt es diese Creme und sogar nur halb so teuer, wie von Glossybox angegeben 😦
Irgend etwas ist hier wohl schief gelaufen.

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Als Extra-Produkt ist eine Schlafmaske in der Glossybox. Okay – gekauft hätte ich mir so eine Maske nicht. Diese Give-Aways in den Glossyboxen (ob Gummiarmband, Rouge-Pinsel oder Stoffbeutel) reißen mich nicht vom Hocker.

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Zusammengefasst: Ich finde drei von vier Kosmetikprodukten zwar ganz gut, aber in Freudentänze lässt mich auch diese Glossybox nicht ausbrechen. Mir fehlt auch diesmal ein wirkliches Highlight – ein richtig tolles Produkt. Es ist aber auch nicht so, dass ich enttäuscht oder sehr gefrustet bin. Ich finde die Box okay, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Das bedeutet wiederum, dass ich mein Abo (noch) nicht kündigen werde und mit Angst und Vorfreude auf die nächste Box warte. In den nächsten Tagen kommt ja auch die Pink Box und bis zur Douglas Box sind es keine zwei Wochen mehr. Und darüber werde ich natürlich auch schreiben. Also dranbleiben. Eure Mela.

Fügen Sie bitte den Absender info@glossybox.de Ihrem Adressbuch hinzu.
Diese E-Mail wird nicht richtig dargestellt? Klicken Sie hier.

Liebe GLOSSYBOX-Abonnentin,
lieber GLOSSYBOX-Abonnent,

in diesem Monat haben Sie eine Probe der Ageless Elixir 2 in 1 Foundation + Serum von Max Factor erhalten.

Trotz unserer stichpunktartigen Kontrolle beim Wareneingang hat uns die Nachricht einiger Kunden erreicht, dass ihr Produkt über einen Aufdruck eines Mindesthaltbarkeitsdatums verfügt, welches darauf hinweist, dass das Produkt bereits abgelaufen ist. Unser Partner Max Factor hat diesen Vorfall unter Hochdruck geprüft und hat uns heute mit großem Bedauern mitgeteilt, dass bei deren Versand ein Fehler unterlaufen ist.

Max Factor ist es ein Anliegen, sich für diesen Fehler bei Ihnen zu entschuldigen:

„Wir bedauern sehr, dass bei einigen der Ageless Elixir 2in1 Foundation Proben, welche in der aktuellen GLOSSYBOX enthalten waren, bereits das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen war. Dies war natürlich keine Absicht und ist ein Fehler unsererseits. Wir bitten Euch trotzdem, die Foundation nicht zu benutzen und bitten vielmals um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten! Euer Max Factor Team“, Stellungnahme Max Factor.

Genauso wie Max Factor bedauern wir dies sehr und bitten zur Sicherheit alle Kunden, die diese Probe erhalten haben, diese nicht zu benutzen. Alle, die diese Probe erhalten haben, bekommen als Entschädigung das Originalprodukt der Ageless Elixir 2in1 Foundation im Wert von 14,99 € zugeschickt.

Wie geht es weiter?
GLOSSYBOX wird in Zukunft größere Mengen der Produkte überprüfen.

Was bekommen Sie?
Originalprodukt der Max Factor Ageless Elixir 2in1 Foundation

Wann wird es versendet?
Sie bekommen das Produkt mit Ihrer nächsten GLOSSYBOX im August.

Ich habe gekündigt. Was nun?
Sie bekommen das Produkt in den kommenden Wochen per Post zugeschickt.

Wir bedauern die Unannehmlichkeiten und wünschen Ihnen viel Freude mit dem Originalprodukt von Max Factor.

Herzliche Grüße
vom ganzen GLOSSYBOX-Team

Seit ca. einem Jahr überschwemmen BB Creams den deutschen Markt. Bereits in den 50er Jahren wurde die erste BB Cream in Deutschland enwickelt, um geschädigte Haut zu heilen, schützen, pflegen und die Makel (Blemishes) abzudecken. Aus dem ursprünglichen Blemish Balm wurde Beauty Balm und mittlerweile wird jede getönte Tagescreme, die außer Tönung noch andere Wirkungen hervorrufen soll, „BB Cream“ genannt. Trotzdem gefällt mir die Idee sehr, eine pflegende, schützende Creme, die zudem Pickelchen und Rötungen abdeckt und das Hautbild verfeinert mit einem hohen Sonnenschutzfaktor.

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Ich bin ein großer Fan von BB Creams und habe ja bereits über die BB Creams von Garnier , Rival de Loop , L’Orėal Revitalift und Smashbox gescrieben. Heute möchte ich ein Produkt aus der Apotheke vorstellen: Von Vichy die Neovadiol Lumiere Teint-verschönernde 6in1 Pflege für reife Haut. Ich habe im Fernsehen einen Werbespot „gehört“, d. h. ich habe nur zufällig mitbekommen, das es jetzt von Vichy eine BB Cream gibt. Mit Vichy verbinde ich eine Traditionsmarke, die hochwertige, pflegende Kosmetik produziert, die es nur in Apotheken gibt. Daher interessiert mich diese BB Cream sehr, denn ich erwarte hier eine BB Cream, die mehr ist, als nur eine getönte Tagescreme mit zusätzlichen Wirkstoffen.

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Ich bin also in die Apotheke und fragte nach. Die Verkäuferin zeigte mir die Neovadiol Lumiere, ich probierte etwas von dem Tester aus und kaufte spontan für 27,95 € eine 40 ml Tube. Erst zu Hause entdeckte ich, dass es gar keine BB Cream ist, sondern eine „Innovation, inspiriert von der BB-Cream-Technologie“ – Häää???? Was soll diese Aussage bedeuten? Wenn ich mit dem Stift kritzel, bin ich auch inspiriert von Vincent van Gogh. Eine „inspirierte“ Creme ist sicher eine Innovation aber noch keine BB Cream. Der Zweck dieser Aussage verschließt sich mir, für mich klingt das, als ob Vichy auf den „BB Cream Zug“ aufspringen will und Werbung damit macht, ohne tatsächlich eine BB Cream anzubieten. Das sollte Vichy eigentlich nicht nötig haben. Aber sie haben ja Erfolg, ich bin darauf reingefallen und habe mir die Creme gekauft, sie ausprobiert und für „gerade noch ausreichend“ befunden.

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Die ursprüngliche echte BB Creme wurde für die Behandlung der Haut nach Laseranwendungen entwickelt und sollte abdecken, heilen/pflegen und vor UV-Strahlung schützen. Ich erwarte also eine gewisse Deckkraft, einen hohen (>10) Sonnenschutzfaktor und spürbare Pflege. Vichy verspricht sechs Wirkungen in einer Pflege: Hautfestigung, Re-Definition der Konturen, Intensive Pflege, Minderung der Falten, Ausgleich des Teints, Verleih von Leuchtkraft.

Zur Hautfestigung und Faltenminderung kann ich noch nichts sagen, in den wenigen Tagen, in denen ich die Creme benutzt habe, habe ich keine Wirkung feststellen können. Was mit ‚Re-Definition der Konturen‘ gemeint ist, ist mir auch nicht ganz klar, deswegen kann ich das ncht beurteilen. Intensive Pflege – meine Haut fühlt sich weich und gepflegt an, ich habe keine Pickel und Pusteln bekommen. Pflege also ja, – intensive Pflege? Hmmm – keine Ahnung. Um den Teint auszugleichen und Leuchtkraft zu verleihen, müsste etwas mehr Deckkraft vorhanden sein. Es gibt einen Farbton, der ins Orangefarbene geht. Da ich die creme aber sehr durchscheinend ist und fast gar nicht deckt, stört diese Orangene Farbe nicht.

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Da ich nirgends einen Hinweis über einen Sonnenschutz entdecken konnte, gehe ich davon aus, dass es keinen gibt. Das wertet die Creme für mich ab.

MEIN FAZIT zur „inspirierten“ Neovadiol Lumiere von Vichy: als leicht getönte Tagescreme ist sie durchaus in Ordnung, von einer BB Cream oder einer Cream, die mit „BB Cream Technologie“ wirbt, erwarte ich einiges mehr. Da gibt es deutlich bessere und günstigere Cremes. Ich habe mir jetzt, nach langem Kampf mit mir, die originale, erste BB Cream von Dr. Schrameck bestellt und werde darüber berichten. Also dranbleiben. Eure Mela.

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